Wussten Sie, dass Flugplatzgelände zu einem großen Teil aus unberührten Grünflächen bestehen, die so gut wie nie ein Mensch betritt. Dort entwickelt sich ein wertvoller Artenreichtum mit geschützten Biotopen und Nistplätzen wertvoller Vogelarten.


Die Flugplatzanlage selber kann, entsprechende Investitionen vorausgesetzt, heute schon klimaneutral betrieben werden.


Ein Problem für die Anwohner ist der Lärm im Flugplatzumfeld. Doch auch hier wird die Zukunft drastische Veränderungen bringen.


Erfahren Sie mehr über nachhaltige Flugplatzprojekte.

 

Die klassische Luftfahrt kennt im Grunde nur zwei Triebwerkskonzepte, die Turbine oder den Hubkolbenmotor.


Die Luftfahrt der Zukunft wird, je nach Luftfahrzeugart, Einsatzspektrum und Energiebedarf eine größere Vielfalt von Antriebskonzepten erleben. Selbst die klassischen Triebwerke, die für große Entfernungen noch lange Zeit unverzichtbar bleiben, werden in ihrer nächsten Entwicklungsgeneration dank synthetischer Kraftstoffe, reduzierter Verbräuche und Lärm umweltfreundlich und weitgehend CO2-neutral unterwegs sein.

Neue Antriebstriebs- und Energiequellen verlangen nicht nur Änderungen in der Auslegung der Luftfahrzeuge, sie ermöglichen auch Abweichungen vom herkömmlichen Flugzeugdesign.


Energie muss anders als bisher gespeichert werden. Elektrische Energie kann ohne Aufwand an jede beliebige Stelle des Flugzeugs transportiert werden.

Der Vortrieb kann dort erzeugt werden, wo er den geringsten Lärm am Boden und den geringsten Luftwiderstand erzeugt.

Die Automatisierung wird voranschreiten und eines Tages  zuverlässiger als der Mensch werden. Kleine, leise unbemannte Luftfahrzeuge werden viele Aufgaben der Arbeitsluftfahrt aber auch Transportaufgaben übernehmen.  

 


Mit der Vielfalt der Antriebskonzepte wird auch die Vielfalt der Energieträger zunehmen. 
Elektrische Energie, Wasserstoff und synthetischer Kraftstoff können aus regenarativer Energie in einem CO2-neutralen Kreislauf gewonnen anschliessend verbraucht werden.

Dank PtL-Technologie entfällt der große Flächenbedarf und die einst bei Biokraftstoffen befürchtete Konkurrenz zu Nahrungsmitteln entfällt.

Dank der zunehmenden Miniaturisierung der Anlagenkomponenten sind selbst Lösungen denkbar, bei denen der Kraftstoff direkt dort produziert wird, wo er verbraucht wird, z.B. auf dem Flugplatz.